Unser Team

1. Vorsitzende

Andrea Herhold

  • Jahrgang 1969, geboren in Bad Essen
  • 1997 Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der deutschen Paracelsusschule in Oldenburg
  • seit 2000 Betreuung, Gesunderhaltung und Ausbildung von Hunden
  • seit 2004 Agilitytrainerin
  • am 11.02.2006 Beginn der Tierschutzarbeit
  • seit 04.2013 Tierkommunikatorin


Alles was ich über Hunde weiß, haben mir Hunde beigebracht. Als Erste meine belgische Schäferhündin Momo, die mich über sechzehn Jahre meines Lebens begleitete, später dann die Hunde, die ich tagsüber betreut habe. Mein "Hundeabitur" absolvierte ich dann mit der Aufnahme von Tierschutzhunden, die bis zu diesem Zeitpunkt auf der Strasse gelebt hatten oder auch seit Jahren ihr Dasein in einem Tierheim fristeten. Hunde lehrten mich Respekt, Geduld und Einfühlungsvermögen. Sie lehrten mich hinzuhören anstatt zu reden. Und mit dem Herzen zu schauen und zu denken. Dafür danke ich: Momo, Scully, Rico, Dschan, Abraxas und so vielen anderen! Danke, dass ich Euch begegnen durfte! Einige meiner Erlebnisse mit den Hunden habe ich in einem Buch zusammengefasst:

Seit dem 11.02.2006 arbeite ich für den Tierschutz. Viele Geschichten habe ich seitdem erlebt. Traurige und lustige, manchmal auch unglaubliche. Mir kam der Gedanke, ein Buch über mein Leben mit den Hunden zu schreiben, um noch mehr Menschen auf die oft hoffnungslose Situation vieler Hunde aufmerksam zu machen. Und nun ist es soweit: Lykoulas Traum erblickt sozusagen das Licht der Welt!


Möchtet Ihr wissen, wer Lykoula ist? Möchtet ihr mehr über Kobolde erfahren oder über Ranja und die sieben Zwerge? Dann solltet Ihr das Buch schnellstens bestellen per Email unter: info@fellgesichter-in-not.de


Lykoulas Traum

Seitenanzahl: 164 ISBN: 978-3-8424-5158-2 Bindung: Paperback Größe: 12,0 cm x 19,0 cm Preis: 12,99 incl. Versand

2. Vorsitzende:

Christine Eckert

  • Jahrgang 1959
  • Lehramtsstudium in Osnabrück
  • seit 1992 Grundschullehrerin in Osnabrück

Hunde spielten in meinem Leben immer schon eine zentrale Rolle. Aufgewachsen mit einem Foxterrier und zwei Collies, prägten diese meine Kindheit und Jugend, indem sie dazu beitrugen, eine Leidenschaft für die Natur und die Tiere um mich herum zu entwickeln.
Lange Jahre konnte ich selbst keinen Hund halten, hatte aber häufig Hunde von Freunden und Verwandten in der Urlaubszeit in Pflege. Purzel, Jule, Sophie, Moritz, Pu und Don – ich habe viel von euch gelernt!


2001 holte ich meinen ersten „eigenen“ Hund zu mir nach Hause. Jette, eine Labradormixhündin, begleitete mich 9 Jahre meines Lebens, in denen sie mir stets bedingungslos zur Seite stand. 2010 musste ich Jette schweren Herzens gehen lassen.
Auf der Suche nach einer würdigen Nachfolgerin meiner Jette lernte ich die „Fellgesichter in Not“ kennen und schließlich zog im Oktober 2010 das Fellgesicht Senta, eine sehr charmante Schäfermixhündin, bei mir ein.
Beeindruckt von der Arbeit des Vereins beschäftigte ich mich mehr und mehr mit dem Thema Tierschutz, insbesondere auch dem Auslandstierschutz mit all seinen Möglichkeiten, aber auch mit seinen Grenzen.
Hat ein Hund nun durch das Zusammenwirken verschiedener engagierter Vereine die Chance auf ein Zuhause oder eine Pflegestelle erhalten, muss das Tier so stressarm wie möglich transportiert werden. Den „reisenden“ Hunden das zu ermöglichen, ist mir ein Anliegen.


Im Rahmen meiner schulischen Tätigkeit versuche ich in verschiedenen Tierschutzprojekten Grundschulkinder altersgerecht an das Thema heranzuführen. Schwerpunkt der Arbeit ist die Vermittlung von Verständnis für die Bedürfnisse und das Verhalten von Haustieren und die Förderung eines verantwortungs- und respektvollen Umgangs mit unseren Mitgeschöpfen.

Bearbeitung der Homepage und der Tierschutzportale

Eva Haase

  • Jahrgang 1970, geboren in Osnabrück
  • Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin
  • seit 2000 bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
  • seit 2008 bei der Tochterfirma DBU Naturerbe GmbH

Hund gehört zu meinem Leben, seit ich denken kann. Schon als ich noch jung war, gab es immer Hund in unserer Familie. Ausbildungs- und berufsbedingt musste ich einige Jahre allerdings darauf verzichten. Bis sich 1998 der Wunsch in meinem Herzen breit gemacht hat, mein Leben wieder mit einem Hund zu bereichern. Ein Hund aus dem Tierschutz/Tierheim sollte es sein. Am liebsten ein Mischling, kniehoch und zottelig. Gefunden habe ich dann Astra – eine reinrassige, 4 Monate alte Dalmatinerhündin, natürlich kurzhaarig. Na ja, zumindest kniehoch passte noch.

Nach Astra "wagte" ich mich an den Auslandstierschutz. So fand Elvi - eine Griechin - 2010 ein Zuhause bei mir. Elvi war wundervoll, wenn auch etwas durchgeknallt.

Das mit dem Hund aus dem Auslandstierschutz hat so gut funktioniert, dass ich dabei geblieben bin. 2017 trat dann Greta in mein Leben - ein Polin. Greta ist einfach nur zauberhaft. Sie ist mein Schatten und folgt mir auf Schritt und Tritt.

Ich liebe außerdem die Natur und bin fürchterlich gerne draußen. Was kann es also besseres geben, als Hund und Natur miteinander zu verbinden?

Hundebetreuung, Bearbeitung der Homepage

Ina Janning

  • Jahrgang 1981, geboren und aufgewachsen im Ruhrgebiet
  • 2001-2004 Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin
  • 2009-2015 Studium der Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur & Regionalentwicklung in Osnabrück
  • seit Februar 2015 Tätigkeit als angestellte Landschaftsarchitektin
  • seit April 2021 ehrenamtliche Helferin bei den Fellgesichtern


Von Hunden war ich bereits als Kind fasziniert. Der Traum von einem eigenen Hund wurde mit 15 Jahren Wirklichkeit, als nach einem Praktikum im Tierheim meiner Heimatstadt Mülheim an der Ruhr die liebe Lisa-Marie unser neues Familienmitglied wurde, eine Dalmatiner-Schäferhund-Mischlingshündin. Lisa war damals 7 Monate alt, und wir gingen fortan durch dick & dünn. Als ich schließlich aus meinem Elternhaus auszog, war ich sehr traurig, sie nicht mit mir nehmen zu können. Lisa wurde fast 15 Jahre alt, sie musste schließlich aufgrund einer Krebserkrankung erlöst werden.

Nach dem Studium in Osnabrück stellten mein Mann und ich fest, dass uns die Gegend hier viel besser gefällt als die alte Heimat, und so zogen wir nach Lienen. Da wir beide das große Glück haben, einen Hund mit an den Arbeitsplatz bringen zu dürfen, war schnell klar, dass wir uns diesen Wunsch erfüllen möchten. Ebenso sicher waren wir uns, dass es ein Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz sein sollte.

Durch eine Freundin – die Nichte von Christine – wurden wir auf die Fellgesichter aufmerksam, und so kam es, dass im Juni 2015 Fadi bei uns einzog, unser „schwarzer Fuchs“.

Fadi stammt aus Polen, war damals etwa 6 Jahre alt und vor allem Männern gegenüber misstrauisch. Das erste Treffen lief nicht so, wie wir es als „unbedarfte Tierschutz-Neulinge“ erwartet hatten. Alle Hunde, die wir bis dahin gekannt hatten, waren aufgeschlossen, freundlich und hatten nichts dagegen, gestreichelt zu werden. Fadi zeigte uns erst einmal die kalte Schulter – schließlich kannte sie uns nicht, warum also sollte sie sich von uns einfach knuddeln lassen? Von Fadi haben wir gelernt, geduldig zu sein und ihr die Zeit zu geben, die sie brauchte, um uns vertrauen zu können. Jeder Hund bringt seine eigene Persönlichkeit und Erfahrungen mit und verdient es, ernst genommen und wertgeschätzt zu werden. Sie ist klug und einzigartig, und wir Zweibeiner lernen immer noch jeden Tag dazu und sind dafür sehr dankbar. Ich hoffe, dass wir sie noch lange an unserer Seite haben dürfen.

Schon seit einiger Zeit hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mich aktiv im Tierschutz zu engagieren, jedoch den berühmten Dreh im beruflichen Alltag nicht bekommen. Als Andrea im April 2021 nach ehrenamtlichen Helferinnen suchte, ergriff ich die Gelegenheit und meldete mich. Seitdem helfe ich ein- bis zweimal wöchentlich bei der Arbeit mit den Hunden, springe zusammen mit Tokessa als Urlaubsvertretung ein oder bin bei den Tierheimfahrten dabei, um die Hunde nach Lotte zu holen. Es ist hochspannend, die Hunde einfach nur zu beobachten, mit ihnen zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Und es ist ein wunderschönes Gefühl, wenn einer der Hunde in ein neues Zuhause ziehen darf und man weiß, dass man ein klitzekleines Bisschen dazu beitragen konnte!

Mittlerweile hat sich unser "Rudel" vergrößert: im Januar 2022 ist der liebenswerte Pinus Mops (ehemals Apollo) bei uns eingezogen und wieder einmal zeigt sich, wie gut Andreas Einschätzungen sind, welcher Hund zu welcher Familie passen könnte. Ich finde das sehr beeindruckend und wir vier sind sehr happy miteinander!

Hundebetreuung

Tokessa Prinz

  • Jahrgang 1999, geboren in Osnabrück
  • 2016 Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel
  • 2020 Stellvertretende Filialleitung bei Rossmann


Schon als Kind wollte ich immer einem Hund ein Zuhause geben, dieses war aber leider nie möglich. Bei Freundinnen bin ich oft mit ihren Hunden spazieren gegangen.

2018 kam dann Emma, eine kleine Malteser Hündin zu meiner Schwester. Oft gehe ich mit ihr spazieren oder bringe ihr ein paar Kunststücke bei.

Als Andrea im April 2021 ehrenamtliche Helfer gesucht hatte, war für mich klar: Hier muss ich helfen! Vorher hatte ich zum Tierschutz keinerlei Beziehungen.

Heute habe ich schon soo viel über Hunde gelernt, ihre Körpersprache zu deuten, die einzelnen Charaktere kennenzulernen, wie ich mit Angsthunden umgehe und noch so viel mehr.

Ich helfe Andrea so oft ich kann. Meistens zwischen 2 und 4 mal die Woche. Ich würde sagen, ich bin an den Tagen ihre Rechte Hand, wir gehen zusammen mit der "Truppe" spazieren, füttern zusammen und kümmern uns um alles was ansteht.

Mit Ina zusammen übernehme ich auch die Urlaubsbetreuung, damit Andrea und ihr Mann auch mal abschalten können und ein paar Tage Urlaub genießen können.

Irgendwann wenn es die Arbeit zulässt bin ich mir sicher wird einer von den tollen Hunden bei mir einziehen und ein Zuhause bekommen.